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Lebenslagen von A bis Z

Suchterkrankungen im Freundeskreis

Es ist schwer, jemanden davon abzuhalten, Drogen zu konsumieren. Gewohnheiten und Konsummuster unterscheiden sich häufig und die möglichen Folgen sind meist nicht sofort spürbar. Jugendliche sind oft unsicher, wie sie damit umgehen sollen, wenn im engeren Freundeskreis, in der Clique, der Konsum auffällig wird. In jedem Fall sollten Sie Ihre Bedenken und Ängste ansprechen und nicht "um der Freundschaft willen" für sich behalten. Holen Sie sich Hilfe.

Tipps für den Umgang mit konsumierenden Freunden

  • Informieren Sie sich zunächst über Drogen, Risiken und mögliche Folgeschäden sowie über bestehende Hilfeangebote.

  • Bereiten Sie sich auf ein offenes Gespräch vor. Überlegen Sie vor dem Gespräch, was Sie ansprechen möchten.

  • Reden Sie mit dem Betroffenen, wenn sich dieser im nüchternen Zustand befindet.

  • Sprechen Sie offen über Ihre Sorgen und Ängste.

  • Zeigen Sie dem Betroffenen Ihr Interesse an seiner Person und an seiner Freundschaft. Machen Sie ihm keine Vorwürfe.

  • Achten Sie bei Meinungsverschiedenheiten darauf, sachlich zu bleiben.

  • Sagen Sie direkt und ohne Scheu, was Sie nicht mitmachen werden.

  • Lassen Sie sich nicht überreden, selbst Drogen auszuprobieren.

  • Sie sollten sich klar abgrenzen und Ihre Haltung zum Drogenkonsum selbstbewusst vertreten.

  • Trauen Sie sich, es anzusprechen, wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Freund Hilfe braucht. Sie können, wenn er das möchte, die Begleitung zu einer Beratungsstelle anbieten.

  • Versuchen Sie nicht, den Freund zu etwas zu zwingen oder zu drängen, denn damit können Sie ihn in eine Abwehrhaltung drängen.

  • Akzeptieren Sie keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen unter Drogeneinfluss.

  • Lügen Sie nicht für den Freund.

  • Verzichten Sie auf das Androhen von Konsequenzen, die Sie nicht einhalten können, sonst werden Sie nicht mehr ernst genommen.

  • Erst, wenn die Person selbst erkennt, dass sie ein Problem hat oder an ihrem Drogenkonsum etwas verändern möchte, ist sie bereit, sich helfen zu lassen und etwas zu unternehmen.

  • Es gibt keine "Tricks", um jemanden zu überzeugen, keine Drogen zu nehmen.

  • Wenn Sie sich überfordert fühlen, können Sie selbst Rat und Hilfe bei einer Vertrauensperson oder einer Drogenberatungsstelle suchen.

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