Ortschaftsratsbericht vom 07.06.2016
Zum Tagesordnungspunkt Bürger fragen wurden von den Zuhörern keine Fragen gestellt.
Zum nächsten Tagesordnungspunkt Erschließungsvarianten für den Bebauungsplan „Lehenbrunnen, 4. Änderung“ war Herr Dieringer vom Ing. Büro Mauthe, Balingen-Ostdorf anwesend. Herr Dieringer erläuterte ausführlich drei mögliche Planungsvarianten, wovon jedoch zwei nur mit zusätzlichen Grundstücksankäufen zu realisieren sind.
Nach intensiver Diskussion sprach sich der Ortschaftsrat dafür aus, die dritte Variante in die engere Auswahl zu nehmen, da diese Grundstücke sich in Gemeindeeigentum befinden und somit in absehbarer Zeit bebaubar wären. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, nach erfolgter Beschlussfassung im Gemeinderat die betroffenen Anlieger des Planungsgebietes nochmals anzuschreiben, um die Verkaufsbereitschaft von vorhandenen Grünflächen abzuklären.
Um größere Schäden an den Fenstern und der Fassade des Bürgerhauses zu vermeiden, ist eine Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt notwendig. Für die Vergabe der Giebelsanierung am Bürgerhaus Schörzingen wurden bei zwei ortsan-sässigen Firmen Angebote eingeholt. Der Ortschaftsrat empfahl, die Arbeiten an die günstigste Bieterin, der Fa. Hermann, Schörzingen zu vergeben.
Ortsvorsteherin Kienzler berichtete, dass die Entkalkungsanlage in der Hohenberghalle Schörzingen altersbedingt (nach 34 Jahren) ihren Dienst aufgegeben hat. Zwei ortsnahe Firmen haben ihre Angebote abgegeben. Da man mit der Leistung der alten Entkalkungsanlage des Herstellers zufrieden war und es sich zudem um das günstigste Angebot handelte empfahl der Ortschaftrsat, den Auftrag an die Firma Hermann, Weilen u.d.R. zu vergeben.
Unter Verschiedenes wurde bekannt gegeben, dass die Ausschreibung der Dachsanierung an der Grundschule erfolgt sei, und die Vergabe in der Juli-Sitzung erfolgen soll.
In der Nacht zum 21. Mai 2016 wurde an der Bushaltestelle am Dorfplatz die Seitenscheibe eingeschlagen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 350,-- € und wurde zur Anzeige gebracht.
Als eine weitere „Unannehmlichkeit“ und „respektlosem Verhalten gegenüber den Angehörigen“ bezeichnete Ortsvorsteherin Kienzler die Feststellung, dass auf dem Friedhof in letzter Zeit des Öfteren Blumenschmuck entwendet wurde.
Die beanstandeten Holzablagerungen und Errichtung von Unterstellplätzen im Gewann „Türnen“ wurde an das Landratsamt zur Überprüfung weitergeleitet.
Bezüglich des giftigen „Riesenbärenklaus“ entlang des Birkenweges wurden die Eigentümer angeschrieben und dazu aufgefordert, diesen zu entfernen.