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Verfahren von A bis Z

Aufnahme in weiterführende Schulen - Besonderes Beratungsverfahren wahrnehmen

Als Erziehungsberechtigte/r eines Kindes in der Klassenstufe 4 entscheiden Sie im Laufe des Schuljahres, welche weiterführende Schulart Ihr Kind zum nächsten Schuljahr besuchen soll.

Nach Ausgabe der Grundschulempfehlung können Sie eine zusätzliche Beratung durch eine Beratungslehrkraft in Anspruch nehmen. Die Beratung ist freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht.

Häufig wird das besondere Beratungsverfahren in Anspruch genommen, wenn die eigenen Vorstellungen zur weiterführenden Schulart mit der Grundschulempfehlung nicht übereinstimmen und Aspekte für und wider einer bestimmten Schulart nochmals in Bezug auf die Stärken und Schwächen Ihres Kindes abgewogen werden sollen.

Hinweis: Beratungslehrkräfte unterliegen der Schweigepflicht. D.h., dass Inhalte aus den Beratungsgesprächen als auch die Ergebnisse aus Testverfahren nicht an Dritte weitergegeben werden, sofern Sie dem nicht ausdrücklich schriftlich zustimmen.

Ablauf

  1. Die Rückmeldung zum besonderen Beratungsverfahren erfolgt durch die Erziehungsberechtigten spätestens am vierten Tag nach dem Erhalt der Grundschulempfehlung auf einem Formular, das die Erziehungsberechtigten mit der Grundschulempfehlung erhalten, an die Grundschule.

  2. Eine besonders ausgebildete und weiterqualifizierte Beratungslehrkraft bietet den Erziehungsberechtigten einen Termin für ein Beratungsgespräch an. Gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten werden in diesem Gespräch Anliegen und Fragestellungen herausgearbeitet. Möglicherweise wird in diesem Beratungsgespräch das zentrale Elternanliegen bereits geklärt und die Beratung ist beendet. Ggf. kann es sinnvoll sein, weitere Informationen zum Leistungsprofil Ihres Kindes zu gewinnen. Die Beratungslehrkraft schlägt Ihnen in diesem Fall vor, an einem zusätzlichen Termin eine Testung mit Ihrem Kind durchzuführen. Dem müssen alle Erziehungsberechtigten zustimmen. Die eingesetzten Verfahren sowie die Testform (Einzel- oder Gruppentestung) werden von der Beratungslehrkraft, orientiert an den Fragestellungen der Erziehungsberechtigten, festgelegt. Dabei können die Begabung, die Motivation oder auch andere Aspekte in den Mittelpunkt gestellt werden.

In einem Rückmeldegespräch werden die diagnostischen Ergebnisse (z.B. Test- und Fragebogenergebnisse, Beobachtungen, Gesprächsinformationen) gemeinsam mit den Eltern hinsichtlich des Elternanliegens reflektiert.

Die Entscheidung über die Schulwahl bleibt auch nach dem besonderen Beratungsverfahren Ihnen als Erziehungsberechtigten überlassen.

Fristen

Sie müssen sich spätestens vier Schultage nach Erhalt der Grundschulempfehlung zum besonderen Beratungsverfahren anmelden, wenn Sie daran teilnehmen möchten.

Kosten

keine

Voraussetzungen

Sie möchten Ihre Entscheidungsgrundlage durch das Gespräch erweitern.

Zuständigkeit

die Grundschule Ihres Kindes

Erforderliche Unterlagen

keine

Politik & Verwaltung

Um Ihnen Wege zu ersparen, arbeiten wir ständig am Ausbau unseres Bürgerservice. Sie finden deshalb eine großen Umfang von Informationen und Formulare zu unterschiedlichen Anliegen auf unserer Homepage. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne im Rathaus persönlich zur Verfügung.

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