Unter Anleitung des Expertenteams der Planstatt Senner aus Überlingen, an diesem Abend vertreten durch Tina Hekeler, Felix Benzel, Regine Guglielmo und Conrad von Schroeder, konnte nochmals genauer auf die vier Potentialbereiche geblickt werden und bereits aufgekommene Um- und Neugestaltungsansätze konkretisiert sowie gänzlich Neues eingebracht werden. Dieses bildet nun die Basis für eine abschließende Betrachtung des Gemeinderats, der noch vor der Sommerpause darüber befinden wird, welche Punkte sich generell und zu welchem Zeitpunkt in dem von der Planstatt Senner formulierten Gemeindeentwicklungskonzept wiederfinden werden.

Gezielt und auf der Basis des Gemeindeentwicklungskonzeptes erfolgt dann ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept, gewissermaßen als „Bewerbungsschreiben“ für die angestrebte Aufnahme der Stadt ins Landessanierungsprogramm. Dies wiederum ist Voraussetzung dafür, ambitionierte Projekte wie Um- bzw. Neubau des Rathauses, Gestaltung des Bahnhofsbereiches oder der zentralen innerörtlichen Fläche um die Pfarrscheuer in Schörzingen in Angriff nehmen zu können.

Was den Stauseebereich anbelangt, gilt es, für Attraktivitätssteigerungen ebenfalls Fördertöpfe zu erschließen, den Anfahrts- und Stellplatzbereich benutzerfreundlich zu gestalten und dabei die „Aufnahmekapazität“ des Stausees an schönen Wochenenden insgesamt im Blick zu behalten.

Allen engagiert und interessiert Mitwirkenden im Rahmen der Bürgerwerkstätten gilt an dieser Stelle nochmals unser herzlicher Dank.