Der Stadtbaumeister der Stadt Geislingen, Markus Buck und sein Mitarbeiter Markus Wingert erläuterten kenntnisreich die Einrichtung, die sich in Geislingen großer Beliebtheit erfreut.

Unmittelbar nach der Sommerpause werden sich die kommunalen Gremien unserer Stadt damit befassen müssen, ob eine solche im Wald oder am Wald erstellte Kindertagesstätte eine Option für unsere Stadt sein könnte. Eines ist aufgrund einer Umfrage unter der Elternschaft festzustellen, Bereitschaft einen Waldkindergarten zu besuchen ist vorhanden. Erste Standortalternativen werden derzeit auf Umsetzbarkeit geprüft.

Dies war jedoch nicht der einzige Grund für das Zusammentreffen der beiden kommunalen Gremien unserer Stadt am vergangenen Freitag. Nachdem die stets zehn Jahre laufende Forsteinrichtung neu für die Jahre 2023 – 2032 zu beschließen war konnte Bürgermeister Karl-Josef Sprenger zum Waldbegang neben dem Leiter des Forstamtes Balingen, Christian Beck und Revierförster Elmar Maier auch Andreas Kaphegy vom Regierungspräsidium Freiburg begrüßen, der die Konzeption der kommenden Dekade aufgestellt hat. Die Herausforderungen des Klimawandels und eine weiterhin profitable Forstwirtschaft standen hier im Mittelpunkt der Erläuterungen. Vorgesehen ist in den nächsten zehn Jahren durchschnittlich 56.000 Erntefestmeter zu schlagen. In den vergangenen zehn Jahren erbrachte der Stadtwald in Schömberg im Durchschnitt einen Erlös von 183.000 Euro.

Bei einem kleinen Ausklang mit Grillgut und Getränken fand ein sehr informativer Tag sein Ende.

Ein Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr die Fahrzeuge und Fahrer für den Kurztrip nach Geislingen abstellte.